Seine Gabe
Jahwe, heute 53 Jahre alt, wuchs in einem kleinen Dorf in der Nähe von Očinići (Montenegro) in sehr armen und einfachen Verhältnissen auf. Zusammen mit seinen Eltern und weiteren fünf Geschwistern wohnten sie zusammen mit Großeltern in einer kleinen Behausung. Jahwe war das jüngste Kind und hatte laut eigenen Aussagen eine gute Kindheit.
Geprägt von Einfachheit, Liebe und Großherzigkeit. Sein Vater war Steinmetz und baute Treppen, sowie Brunnen. Seine Mutter beschreibt er als sehr klug und liebevoll, die sich immer um sie Kinder, sowie aufopfernd um hilfebedürftige Nachbaren und Dorfbewohner kümmerte. Er und seine Geschwister gingen zur Schule, lernten lesen, schreiben und rechnen. Seine Geschwister blieben dem Ort erhalten und arbeiten heute ebenfalls im handwerklichen Bereich.
Eine besondere Beziehung hatte er zu seiner Großmutter Matea mütterlicherseits, die durch die slawische Heiligenkultur die Gabe des heiligen Schreibens bekam: Hunderte von Menschen pilgerten in das kleine Dorf, nur um ihre Fragen an Matea zu richten. Sie verfiel dabei in einen Zustand der heiligen Stille und die Hand wurde zum Schreiben geführt. Matea selbst berichtet immer wieder von einer heiligen Schutzpatronin, die Besitz von ihr nahm. Sie selbst wusste nicht, was sie auf das Papier schrieb. Für die Hilfesuchenden waren die Worte aber immer von großer Bedeutung und gaben ihnen Orientierung und gerade bei Schicksalsschlägen und Krankheiten eine heilende Hilfestellung.
In der slawischen Kultur war das heilige Schreiben in den Dörfern nichts ungewöhnliches. Heute allerdings findet man weltweit nur noch wenige, die mit dieser Gabe vertraut wurden. Matea starb, als Jahwe 8 Jahre alt war.
Jahwe bekommt während seiner täglich Meditationen Symbole gechannelt.
Diese nutzt er, um seine Arbeit mit den Menschen zu intensivieren. Er befreit Menschen von ihren Flüchen. Welche weitere Bedeutung diese Symbole für die Menschen oder die Erde haben werden, kann er noch nicht sagen.
Jahwe lädt jeden Menschen dazu ein, sich einer täglichen Meditationspraxis hinzugeben. Wenn es um einen immer lauter wird, so ist die Stille bei sich selbst der rettende Anker und der Leuchtturm der Orientierung.
»Glaube. Vertraue. Sei dankbar. Und mutig.«